Die Palitza-Sitzbänke: Fest verankert im Herzen der Stadt

Unter dem Titel „Sitzen und Staunen“ hat die Aktionsgemeinschaft Mühldorf im Jahr 2018 dazu aufgerufen, Sitzgelegenheiten zu entwerfen und im Stadtgebiet aufzustellen. Keine Frage, dass sich auch die Palitza Hoch- und Tiefbau GmbH an der Aktion beteiligte. „Für so einen kreativen Spaß sind wir immer zu haben“, sagt Firmeninhaber und Geschäftsführer Thomas Größlinger. „Und als fest verankertes Mühldorfer Unternehmen war die Teilnahme natürlich Ehrensache.“

Mehrere Bänke sind in unzähligen Stunden und Extraschichten auf dem Palitza-Betriebsgelände entstanden.  Zwei Prototypen laden bis heute in der Altstadt zum Sitzen ein. Sie heißen „Alfred“ und „Schmierfink“.

„Wir haben die originale Bank nach unserem Firmengründer Alfred Palitza getauft, erzählt Thomas Größlinger. Sie besteht aus 360 Litern anthrazit eingefärbtem Beton C30/37 und wiegt damit rund 900 Kilogramm. Die Roste der Sitzfläche sind aus unbehandeltem Eichenholz. Die zweite Bank (Typ „Schmierfink“) ist identisch mit der Originalbank, wurde aber zusätzlich vom Ampfinger Graffiti-Künstler Rudi Huber alias „Möre186“ farblich gestylt. Ein echter Hingucker im außergewöhnlichen Palitza-Design.

Zurück